Sabbatjahr 2024/25

Letzte Aktualisierung: 3.2.2025

Herzlich willkommen im Bericht über unser zweites Sabbatjahr! Wir versuchen hier, euch bestmöglich an unserer Reise teilnehmen zu lassen. Unten findet ihr die Links zu unseren Reiseberichten.

Aktuell

Jetzt sitzen wir in Amsterdam und warten auf Hannah – unsere Amerikareise ist also defintiv zu Ende.

Unser Rückflug war völlig unproblematisch und auch Ronja hat ihn gut überstanden. Die Verschiffung bleibt aber spannend: Es ist immer noch nicht klar, ob unser Granny am 13. Februar auf das Schiff kommt! Details dazu findet ihr in unserem – vorerst letzten Beitrag 27 – über Texas.

Vorher findet ihr zunächst einmal unseren Beitrag (Nr. 26) über unsere kurze, aber doch noch einmal schöne Fahrt durch New Mexico.

Hier findet eine Karte unserer Route.

Teil 1: Kanada und Alaska

Hier beschreiben wir die Verschiffung unseres Wohnmobils und den Flug – mit Hund durchaus auch eine spannende Erfahrung.

4500 Kilometer Kanada von Ost nach West im Schnelldurchlauf!

In den Rocky Mountains in Alberta beginnt der eigentliche Urlaub: Traumhafte Berge, aber auch einige Überraschungen, die uns zwingen, unsere Reiseroute zu ändern.

Der Alaska Highway führt uns durch unvorstellbare Einsamkeit – 500 Kilometer ohne Handy-Empfang! – weiter in den hohen Norden.

Mit Einsamkeit und tollen Landschaften geht es weiter nordwärts.

Aus der „Metropole“ Whitehorse führt uns der Klondyke Highway nach Dawson City, der Stadt im hohen Norden des Yukon, die zur Zeit des Goldrausches fast so viele Einwohner hat wie Whitehorse heute.

Der Dempster Highway – eines der letzten Abenteuer des hohen Nordens – führt uns über den Polarkreis in baumlose Tundralandschaft.

Die Wahrheit über den ersten, mit großer Sorge erwarteten Grenzübertritt in die USA.

Auch wenn schon der Norden Kanadas großartig war – Alaska setzt noch das Sahnehäubchen oben drauf!

Der Herbst naht, das Wetter und vor allem die Temperaturen werden ungemütlich. Aber zum Abschied zeigt der hohe Norden noch einmal, was in ihm steckt.

Auch im Südwesten Kanadas zieht allmählich der Herbst ein – auch wenn dieser mitunter mit erstaunlichen Temperaturen überrascht. So können wir trotz kühler Nächte noch einige schöne Tage erleben.

Auf Vancouver Island bietet Kanada noch einmal alles auf, um uns nachhaltig in Erinnerung zu bleiben: Tolle Landschaften, tolle Tierbeobachtungen, eine schöne Stadt (!) und viele nette Menschen.

Teil 2: USA

Washington State bildet unseren ersten Kontakt zu den Lower 48. Küstenurwald, tolle Strände und hohe Berge hat dieser Bundesstaat im hohen Nordwesten der USA zu bieten.

Wir haben uns in Oregon verliebt! Dieser Bundesstaat hat so viel zu bieten, dass wir tatsächlich nicht mit einem Beitrag auskommen. Fortsetzung folgt: über das Landesinnere.

Auch das Hinterland Oregons begeistert uns mit seiner Vielfältigkeit ähnlich wie die Küste: Kraterseen, spektakuläre Felsen und farbenprächtige Badlands.

Idaho hat so viel mehr zu bieten als fettfreie Kartoffeln mit seinen tollen Gebirgszügen und Wäldern und dem beeindruckenden Craters of the Moon National Monument.

Mit dem Yellowstone sind wir wieder in bekannten Regionen unterwegs, aber Amerikas ältester Nationalpark lohnt auch einen dritten Besuch!

Wegen der eisigen Temperaturen sind wir in nur einer Woche durch Utah durchgerauscht! Aber wir kommen wieder – schließlich hatten wir in dieser einen Woche zwei unserer bisher schönsten Übernachtungsplätze!

Unser Plan, in Arizona noch warmes Wetter zu finden, ist zunächst nicht völlig aufgegangen. Dazu mussten wir schon fast bis zur mexikanischen Grenze vordringen.

Arizona ohne Grand Canyon – das geht natürlich gar nicht! Zumal uns unsere Tochter Hannah so lieb gebeten hat, den noch mitzunehmen. Und die Route 66 lag quasi auf dem Weg.

Weiter ging es westwärts Richtung Death Valley. Wegstationen waren unter anderem das Valley of Fire und Las Vegas.

Durch das Death Valley und weiter südlich um die gewaltige Sierra Nevada herum in die Nationalparks Sequoia und Yosemite an den Westhängen der Sierra ging unsere weitere Reise.

Küste und Wüste – und natürlich die Metropole San Diego – waren die Schwerpunkte des zweiten Abschnitts unserer kalifornischen Reise.

Teil 3: Heimreise

Eigentlich wollten wir den Winter in Mexiko verbringen. Nun sind wir nur eine Woche hier geblieben.

Nach der Rückkehr in die USA ging planungs- und gefühlsmäßig alles drunter und drüber. Bis endlich feststand, wie es weitergehen sollte, hingen wir ziemlich in der Luft.

Auf der Fahrt zum Verschiffungshafen Galveston fuhren wir durch New Mexico – neben Oregon der letzte Bundesstaat im amerikanischen Westen, den wir bisher noch nicht besucht hatten. Zum Schluss wurden uns hier noch einmal echte landschaftliche Highlights geboten.

In vielerlei Hinsicht das Letzte auf unserer Reise – auch wenn das hübsche Galveston die Wehmut des Abschieds noch einmal ein wenig dämpfen konnte.

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