Montenegro (29.6.-2.7.2025)

Nacionalni Park Prokletije

Unmittelbar auf der anderen Seite der Grenze stellt der Nationalpark Prokletije unter Schutz. Doch obwohl hier sogar Eintritt zu entrichten ist und Ranger ihre Runden drehen, sind auch die hübsch angelegten Picknickplätze oft zugemüllt.

Sinjajevina-Plateau

Kaum Müll fanden wir hingegen auf dem Sinjajevina-Plateau. Durch diese einsame Karstregion fuhren wir über eine wilde Piste zum nordwestlich gelegenen Nationalpark Durmitor. Außer einigen entlegenen Almen ist diese Hochebene so gut wie unbesiedelt. Entsprechend überschaubar war das Verkehrsaufkommen: Auf den etwa 40 Kilometern sind wir keinem anderen Auto begegnet.

Nacionalni Park Durmitor

Der Durmitor-Nationalpark begeisterte uns mit traumhaft schönen Stellplätzen – freies Campen ist hier (noch) erlaubt – und einer phantastischen Wanderung, die unsere treue vierpfotige Wegbegleiterin allerdings leider an ihre Grenzen brachte: Zwar angenehme Temperaturen bei allerdings strahlendem Sonnenschein verbunden mit 600 Höhenmetern setzten ihr in ihrem schwarzen Pelzmantel leider doch ziemlich zu, sodass sie am darauffolgenden Tag nicht einmal zu einem kleinen Spaziergang zu überreden war.

Piva-See

Der Piva-See lockte mit seinem türkisblauem Wasser bei weiterhin sommerlichen Temperaturen zwar zum Bade, jedoch gab es angesichts des steilen Ufers keine Chance auf eine Erfrischung. So blieb uns nichts anderes übrig, als uns an der aussichtsreichen Strecke entlang des Sees und durch den sich unterhalb der beeindruckenden Staumauer anschließenden Piva-Canyon zu erfreuen. Die Erfrischung auf der weiteren Fahrt Richtung Bosnien-Herzegowina beschränkte sich hingegen auf die bitter nötige Klimaanlage.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen