Allem Anfang wohnt ein Zauber inne …

… aber das kann einen auch ganz schön wuschig machen! Es wird langsam spannend: Seit dem 18. Juni hat unser Granny die große Reise schon angetreten. Nach einem kleinen Zwischenstop in Antwerpen und Liverpool ist er mittlerweile endgültig auf dem Weg über den großen Teich.

Aber jetzt einmal ganz von vorne: Am Montag, den 10. Juni 2024, bin ich mit dem Granny bei traumhaften Wetter (siehe Foto oben) nach Hamburg gefahren. Da das Auto supersauber verschifft werden muss, habe ich noch einen Stop in einer Waschanlage eingelegt. Danach ging es auf den zwar zentral, aber leider nicht sehr schön gelegenen Wohnmobilstellplat – direkt unter der Hochbahn. Mit selbiger war man aber dafür als Ausgleich in zehn Minuten im Portugiesenviertel, wo ich bei leckerem Vinho Verde gut speisen konnte.

„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“

Johann Wolfgang von Goethe

Am nächsten Morgen ging es dann in den Hafen. Das war recht unspektakulär: Nach etwa 20 Minuten war alles erledigt und das Auto war weg – das war schon ein recht komisches Gefühl. Der Point of No Return ist nun überschritten!

Wegen der schnellen Abwicklung hatte ich noch reichlich Zeit für einen gemütlichen Cappucchino und einen Besuch in der Kunsthalle. Der „Wanderer über dem Nebelmeer“ hing wieder am angestammten Platz und war nicht von ganzen Horden umlagert wie in der großen Caspar David Friedrich-Ausstellung im Januar.

Die Rückfahrt war dann reichlich nervig mit eineinhalb Stunden Verspätung. „Thank you for travelling Deutsche Bahn.“

Der zweite Teil der Anreise erfolgte dann am 9. Juli 2024. Die besten Kinder unter der Sonne brachten uns nach Frankfurt zum Flughafen.

Nach einem endlosen Fußmarsch erreichten wir die Condor- Ceck in-Schalter und waren angesichts der endlosen Warteschlange dann erst einmal ziemlich geschockt. Allerdings erwies sich Ronja diesmal nicht als Hundicap, sondern bescherte uns ein Priority Check in, da wir am Sondergepäckschalter auch gleich unser reguläres Gepäck abgeben konnten. Andererseits brach es uns schier das Herz, als sie in ihrer Box abtransportiert wurde.

Das zweite Mal wurde unser Herz dann kurz darauf gebrochen, als wir uns beim Sicherheitscheck von unseren Kindern verabschieden mussten.

2 Kommentare zu „Allem Anfang wohnt ein Zauber inne …“

  1. Liebe Grobis, wir wünsche euch einen tollen Start ins neue Sabbatjahr und werden natürlich hier verfolgen, wo ihr euch so rumtreibt. Ganz liebe Grüße von uns allen

Kommentarfunktion geschlossen.

Nach oben scrollen